Die nächste Stunde der Kirchenmusik findet statt am Freitag, den 5. April um 19 Uhr in der Dreieinigkeitskirche. Auf dem Programm steht Musik für zwei Trompeten und Orgel. Von Petronio Franceschini erklingt eine klangvolle Sonate aus dem Jahr 1680. Etwas jünger ist das Konzert für zwei Trompeten und Orgel von Antonio Vivaldi, ein funkelnder Dauerbrenner der Trompetenliteratur, bunt und einfallsreich, dabei von sprühendem Charakter. Ein echter Vivaldi eben! Kleinere Werke von Johann Jacob Löwe von Eisenach und Johann Christoph Pezel, beides Komponisten des 17. Jahrhunderts, runden das Programm ab. Werke für Orgel solo stehen dazwischen. Große Musik von Johann Pachelbel, dessen schattenreiche Aria Sebaldina einen Hauch Melancholie beisteuert, und Johann Christoph Kellner, dem späten Schüler von Johann Sebastian Bach, ergänzen die glanzvollen Trompetenklänge. Ein jüngeres Werk ist die Fantasie in Es-Dur von Christian Heinrich Rinck, das schon dem beginnenden 19. Jahrhundert angehört.
Die Lesungen bei dieser 134. Stunde der Kirchenmusik steuert Eva Dorer bei. Der Eintritt ist frei.